Fulda (cif). Am vergangenen Samstag lud der Diözesan-Caritasverband Fulda gemeinsam mit Dechant Stefan Buß in die Fuldaer Stadtpfarrkirche ein. Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch, der an der Feier teilnahm, zeigte sich in seinem Grußwort erfreut darüber, dass Fulda bereits zum 13. Mal bei der Solidaritätsaktion mit dabei sei und als einer von rund 80 Veranstaltungsorten zum deutschlandweit gespannten Netz der Solidarität beitrage.
Die Aktion diene dazu, so Juch, jedes Jahr auf ein bestimmtes Land zu verweisen, das Hilfe benötige. Diesmal sei es Jordanien, das unzählige Flüchtlinge aus dem Nachbarland Syrien beherberge, und das internationale Solidarität und Unterstützung unbedingt verdiene. Caritasdirektor Juch dankte dem Caritas-Vorbereitungsteam und Stadtpfarrer Buß, dass er in dem Vorabendgottesdienst so großzügig Raum für dieses wichtige Caritas-Thema gegeben habe.
Um allen Teilnehmenden am Solidaritätsgottesdienst "Eine Million Sterne" ein genaueres Bild von der Situation in Jordanien zu geben, trug Caritas-Referent Holger Franz in einer Bilderpräsentation die Lage in dem Nahost-Land eindrücklich vor und machte die Not vieler Menschen an Einzelschicksalen exemplarisch sichtbar.
Zum Abschluss der Feier entzündeten alle Anwesenden Kerzen - als sichtbares Leuchtzeichen für die Hoffnung auf eine gerechtere Welt sowie symbolisch "als Licht für Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen", wie es Pfarrer Buß formulierte. Der Gottesdienst in der gut besuchten Stadtpfarrkirche wurde musikalisch vom Ensemble "Vox Juventatis" gestaltet.